Wie schon auf der ersten Seite erwähnt, wird die Sandy Bridge Generation auch in der von "Clarkdale" Prozessoren bekannten 32nm Prozessorarchitektur gefertigt. Neben einer besseren Performance des Prozessors wurde auch die Geschwindigkeit der integrierten Grafikeinheit verbessert. Befand sich diese bei "Clarkdale" noch auf einem separaten "Die", aber im selben Prozessorgehäuse, so teilt sich die Grafikeinheit seit Sandy Bridge den Die zusammen mit der CPU.
Um Sandy Bridge Prozessoren verwenden zu können, benötigt man einen neuen Sockel. Den 1155 Sockel. Damit ist man auf ganz neue Mainboards angewiesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese zum Marktstart noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen könnten, steigt dadurch. Sollte es der Fall sein, so besteht jedoch die Hoffnung, im Laufe der Zeit durch BIOS-Updates Nachbesserungen zu erhalten.
Dafür sollte man sich zuerst die folgende Tabelle anschauen.
Bezeichnung | Kerne | TDP |
Core i7-2600K | 4 | 95 W |
Core i7-2600 | 4 | 95 W |
Core i7-2600S | 4 | 65 W |
Core i5-2500K | 4 | 95 W |
Core i5-2500 | 4 | 95 W |
Core i5-2500S | 4 | 65 W |
Core i5-2500T | 4 | 45 W |
Core i5-2400 | 4 | 95 W |
Core i5-2400S | 4 | 65 W |
Core i5-2390T | 2 | 35 W |
Core i3-2120 | 2 | 65 W |
Core i3-2100 | 2 | 65 W |
Core i3-2100T | 2 | 35 W |
Um das System später mit einem PicoPSU Wandler und Netzteil betreiben zu können braucht man eine niedrige TDP. Diese Angabe beschreibt den Stromverbrauch des Prozessors unter maximaler Belastung.
Ich habe mich für den i3-2100T entschieden, da dieser Dual Core Prozessor mit seinen 2 x 2.50 Ghz und Hyper-Threading Technologie für meine Bedürfnisse sehr schnell und mit 35 W zugleich energieeffizient ist.